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Der genetische Aspekt spielt eine sehr grosse Rolle

Schizophrenie für sich ist eine klassische psychiatrische Erkrankung, auch eine Erkrankung im engeren Sinne. Das heisst, eine Erkrankung, die das ganze Organ – das Gehirn, wo die Psyche ist – betrifft und oft früh im Leben beginnt. Der Anfang dieser Erkrankung liegt häufig zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr. Es ist eine Erkrankung, die alle möglichen psychischen Funktionen umfasst. Das Denken, die Denkstruktur, inhaltliches Denken, aber auch Affekte, also meine Emotionalität, meinen Antrieb, meine ganze Motorik. Hier das Beispiel für einen Textlink.

Du hast ja gerade verschiedenen Phasen angesprochen: Es gibt verschiedene Formen, wie die Krankheit verläuft. Es kann sein, dass man ganz plötzlich einen psychotischen Schub bekommt, der sich später auch wieder vollständig zurückbilden kann. Es gibt aber auch Verläufe, bei denen man nach einem psychotischen, schizophrenen Schub einen Rest an Krankheitssymptomatik behält. Wir nennen das Residuum. Das hat dann unter Umständen einen chronischen Verlauf. Mit jedem Rückfall werden die Beeinträchtigungen grösser.

H3 Zwischentitel

Es gibt auch einen Verlauf, der von Anfang an chronisch ist. Oft ist es auch so, dass bevor überhaupt die Schizophrenie beginnt, man ein sogenanntes Prodromalsyndrom hat. Das ist ein unspezifisches Syndrom, was schon ein oder zwei Jahre vorher beginnen kann: mit sozialem Rückzug, mit Lustlosigkeit, mit geringerer Kontaktaufnahme, weniger Interessen und Gefühlen, geringere Sorge um sich selbst. Das ist oft eine Phase, in der viele Menschen, die an Schizophrenie leiden, zum Beispiel Drogen konsumieren. Häufig ist das THC (also Cannabis), was in dem Moment nicht ursächlich für die Schizophrenie ist. Allerdings kann Cannabis zu psychotischen Symptomen führen. Eine Psychose kann auch die Folge von Cannabis sein.

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Wir behandeln Frauen, welche beispielsweise durch ein kritisches Lebensereignis, schwierige Lebensübergänge oder durch Mehrfachbelastungen in eine Sinn- und Orientierungskrise und einen Krankheitszustand geraten sind. Im Vordergrund steht ein beziehungsorientiertes Vorgehen zur Förderung des therapeutischen Behandlungszuganges sowie von Vertrauen und Selbstfürsorge.

Impressionen

Nein, das stimmt auch nicht. Die Vorstellung, bei der Schizophrenie handelt es sich um eine gespaltene Persönlichkeit, stimmt in dem Sinne nicht. Dieses „Schizo“ steht für ein Abgetrenntsein im Sinne von „ich habe eine veränderte Wahrnehmung der Welt“ oder einer veränderten Wahrnehmung von sich selbst. Das ist eigentlich damit gemeint. Diese gespaltene Persönlichkeit ist ein anderer Mechanismus, der in den Bereich der Dissoziation und Multipler Persönlichkeit geht. Das sind allerdings andere Vorgänge als bei der Psychose.

«Schizophrenie für sich ist eine klassische psychiatrische Erkrankung, auch eine Erkrankung im engeren Sinne.»

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Grundsätzlich kann es jeder bekommen, wobei das Erkrankungsrisiko in der Gesellschaft insgesamt gering ist. Es liegt bei knapp einem Prozent. Es hat aber eine sehr starke genetische Komponente. Das sieht man daran, dass zum Beispiel das Risiko bei eineiigen Zwillingen (von denen einer eine Schizophrenie hat) oder bei Eltern, bei denen beide eine Schizophrenie haben, bei 50 Prozent liegt.

Man muss die Schizophrenie als eine Art Hirnreifungsstörung verstehen, wobei aber noch andere Aspekte hinzukommen. Das eine ist die genetische Voraussetzung. Es gibt ganz viele Gene, die damit und auch mit anderen Erkrankungen (körperlichen, wie Diabetes) im Zusammenhang stehen. Der Beginn der Schizophrenie, der psychotische Schub, hat dann letztlich mit Lebensereignissen zu tun, die das auslösen. Das können auch Drogen sein.

Wir bieten ein frauenspezifisches, zielorientiertes und auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Patientinnen ausgerichtetes Therapieprogramm an, welches in vier Phasen gegliedert ist und im multiprofessionellen Team abgestimmt wird. Unsere Therapien sind evidenzbasiert, störungsspezifisch und integrativ. Das Ziel der Behandlung besteht darin, die Patientinnen im Umgang mit ihren Symptomen zu unterstützen, Bewältigungsmöglichkeiten zu entwickeln und Ressourcen zu mobilisieren. Wir streben eine Rückkehr der Patientinnen in ihr gewohntes Umfeld an, bieten aber auch Hilfe bei einer notwendigen Neuorientierung.

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Unsere Abteilung für Psychosomatik und Schmerz bietet Frauen die Möglichkeit, in einem sicheren, frauenspezifischen Umfeld neben der unmittelbaren Beschwerdebesserung, ein Verständnis für das Zusammenwirken psychischer und körperlicher Reaktionen zu entwickeln.

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Die psychiatrische und psychotherapeutische Spezialklinik für Frauen, Klinik Meissenberg, hat im November 2020 das EFQM-Assessment erfolgreich durchlaufen und damit die EFQM-Zertifizierung «Committed to Excellence (C2E)» erhalten.

Das EFQM-Qualitätsmodell ist ein weltweit anerkanntes und von erfolgreichen Gesundheitsorganisationen genutztes strategisches Managementsystem, welches Organisationen dabei unterstützt ihre Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsstärke zu verbessern und weiterzuentwickeln, sowie Veränderungen zu steuern.