Peer-Arbeit in der Klinik Meissenberg

Unsere Peer-Mitarbeiterinnen ergänzen das therapeutische Team der Klinik Meissenberg mit ihrer persönlichen Erfahrung im Umgang mit psychischen Erkrankungen. Sie unterstützen Patientinnen auf Augenhöhe bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen Genesungsprozess.

Peers haben selbst psychische Erkrankungen durchlebt und unterstützen Patientinnen mit ihren eigenen Erfahrungen im Genesungsprozess. Ihre Tätigkeit basiert auf einer spezialisierten Weiterbildung und verfolgt das Ziel, Patientinnen in ihrem persönlichen Erleben und in ihrer individuellen Genesung zu unterstützen. So fördern sie das Verständnis für den subjektiven Genesungsprozess und stärken die Selbstwirksamkeit der Patientinnen.

Angebote für Patientinnen

Einzelgespräche

Peer-Mitarbeiterinnen stehen Patientinnen für vertrauliche Gespräche zur Verfügung. In einem geschützten Rahmen können persönliche Anliegen, Ängste oder Herausforderungen thematisiert werden. Die Gespräche sind freiwillig, unterliegen der Schweigepflicht und orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der Patientin.

Recovery-Gruppe

Die abteilungsübergreifende Recovery-Gruppe bietet Patientinnen die Möglichkeit zum Austausch über Themen wie Selbstbestimmung, Umgang mit psychischer Erkrankung, persönliche Ressourcen, Stigmatisierung und Zuversicht. Die Gruppe wird durch eine ausgebildete Peer-Mitarbeiterin geleitet, Inhalte werden im Voraus kommuniziert.

Ihre Ansprechpartnerin

Monika Binder

Bereichsleitung Pflege / Leitung Triage

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu unserer Peer-Arbeit finden Sie in dieser Meissenberg-Story.

Traversa - Das Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung